Vom 21. September bis 1. Oktober war Visitation in St. Ludgeri.
Visitation bedeutet grundsätzlich "Besuch": Der Kirchenvorstand war darauf vorbereitet, musste vorher einen Bericht schreiben und diesen einreichen und auch sonst noch einige Formalien im Hintergrund abarbeiten.
Für die Gemeinde bedeutete es: Superintendent Christian Berndt und teilweise Mitglieder der Kirchenkreisvorstandes haben Gruppen in St. Ludgeri besucht: von Allerlei Nadelei über Teamerinnen und Teamer bis zur St. Ludgeri Stiftung. Manche Termine wurden extra angesetzt und Leitungen und Mitglieder wurden eingeladen, andere fanden sowieso statt und Herr Berndt konnte einfach teilnehmen, Fragen stellen und Wünsche hören. Außerdem gab es Treffem mit den Hauptamtlichen, mit Lektorin und Prädikantin und mit den Pastoren und Pastorinnen der Region.
Am Samstag hatte Peter Kassel mit Werner Kreipe eine Treckerfahrt durch Ehmen und Mörse organisert, bei der die Anwesenden ganz andere Einblicke in den Ort und seine Geschichte vermittelt werden konnte.
Aber nicht nur interne Gruppen wurden besucht, sondern auch Menschen aus Ehmen und uns zugewandte Gruppen, wie die Hansmann Stiftung, die Grundschule Ehmen-Mörse oder das Logistik Unternehmen Imperial standen auf dem Programm. Auch wurden der Ortsrat und Vereine aus Ehmen und Mörse zu einem Termin gebeten.
An vielen Terminen entstanden Fotos, die sie unten sehen können.
Der Abschluß für die Gemeinde fiel zusammen mit dem Erntedankgottesdienst am 1. Oktober auf dem Hof von Familie Otte. Hier sprach der Superintendent auch zur Gemeinde und hinterher gab es die Möglichkeit zum Gespräch mit ihm. (Fotos vom Gottesdienst gibt es hier)
Der Teil der "Besuches" ist nun vorüber. Plaungsmäßig sollte in 6 Jahren wieder Visitation sein. Der Kirchenvorstand wird nun noch einen Bericht vom Superintendenten bekommen.
Wir bedanken uns für die rege Teilnahme unserer Gemeindeglieder an den Terminen und die Gastfreundschaft der auswärtigen Besuchsorte.
(Miriam Brullo)